Haupt-Inhalte: Unterwegs mit Bus und Bäderbahn


Die Seebrücke in Ahlbeck. Foto: Andreas Dumke
Die Seebrücke in Ahlbeck. Foto: Andreas Dumke

Freie Fahrt in den Bussen mit der KaiserbäderCard

In wenigen Tagen beginnt in den Kaiserbädern auf der Insel Usedom eine neue „Zeitrechnung“ – mit der KaiserbäderCard. Wir haben für Sie im Eigenbetrieb der Kaiserbäder Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin nachgefragt, was sich hinter diesem Begriff verbirgt.

Ab wann wird es die neue Kurkarte geben?

Nach Abschluss der erfolgreichen Testphase, wurde die KaiserbäderCard nun fest in das Programm aufgenommen. Gültig ist die KaiserbäderCard täglich in den Regionalbussen der UBB.

Wo wird es die KaiserbäderCard geben?

Die KaiserbäderCard ist die jetzige Kurkarte. Jeder Gast erhält seine Kurkarte beim Vermieter. Tagesgäste bekommen die Karte in den Touristinformationen (Ahlbeck, Heringsdorf, Bansin) sowie an den Kurkartenautomaten, die auf der Promenade stehen. Die Einwohner der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf erhalten diese gegen Vorlage ihres Personalausweises in den Tourismusinformationen.

Für wen wird es die Karte geben?

Für jeden Übernachtungs- und Tagesgast, für Jahreskurkarteninhaber und damit auch für Einwohner.

Kann mit der Kurkarte nur der Bus der UBB genutzt werden? Im gesamten Streckennetz oder eingeschränkt?

Mit der KaiserbäderCard kann das gesamte Busstreckennetz auf der Insel Usedom, im Stadtgebiet Wolgast und zwischen Wolgast und Lubmin genutzt werden. Ausgenommen von dieser Regelung ist die Linie 271!

Wie oft kann der Bus genutzt werden?

Der Bus kann im Gültigkeitszeitraum sooft genutzt werden wie man möchte.

UBB Bus steht am Achterwasser

Foto: UBB Archiv

Die Kaiserbäder der Insel Usedom arbeiten schon seit längerem an der kostenlosen Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (Bus UBB) für ihre Übernachtungs- und Tagesgäste mit Zahlung der Kurtaxe sowie der Jahreskurkarte (auch Einwohner). Weiterhin sollen viele touristische Einrichtungen bei Zahlung der Kurtaxe kostengünstiger genutzt werden können. Die Kaiserbäder sehen es als ihre Aufgabe, dieses zeitgemäße Instrument im Gästeservice einzuführen, um neben dem Mehrwert für Einwohner und Gäste, eine Verkehrsreduzierung auf den Straßen der Insel Usedom zu erreichen. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei der Gemeindevertretung der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf, bei den Ministerien in Schwerin und bei der UBB für die Möglichkeit der Testphase bedanken.